Fräulein Haircare – das erste personalisierbare Shampoo auf Basis veganer Naturkosmetik
Frauen haben offensichtlich sehr unterschiedliche Haare. Trotzdem werden Shampoos immer noch nach den gleichen Kategorien produziert: Volumen, Farbschutz, Glanz etc. Eine Kombination unterschiedlicher Haarziele ist damit nicht möglich. Kein Wunder, dass deshalb die Mehrzahl der Frauen gleich mehrere Shampoos im Badezimmer haben und abwechselnd nutzen. Ganz zufrieden sind aber die wenigsten mit dieser Lösung.
„Das muss doch auch anders funktionieren“, dachte sich die Gründerin, Martina Wiesenbauer und begann zunächst aus Eigeninteresse zum Thema Haarpflege zu recherchieren. Stand zu Beginn nur der Wunsch für sich selbst etwas ändern zu wollen, erkannte sie rasch, dass die Shampooproduzenten generell wenig Rücksicht auf die Individualität von Frauen und deren Haare nehmen. Damit war die Idee für ein Shampoo, dass Frauen mehr Personalisierungsmöglichkeiten bietet, geboren.
So einfach funktioniert die Personalisierung
Jedes Shampoo erfüllt drei Funktionen: es wäscht, es pflegt und es verwöhnt mit einem Duft.
Die Kernfunktion erfüllen die aktiven Waschsubstanzen, sogenannte Tenside. Durch Herabsetzung der Oberflächenspannung sorgen sie dafür, dass Wasser und Öl sich vermischen und somit winzige Ansammlungen von fettigen, öligen Substanzen abtransportiert werden können. Bei den Basis Shampoos von Fräulein Haircare geschieht das mit einer Kombination aus verschiedenen Tensiden, bei zwei davon handelt es sich um besonders hautverträgliche Zuckertenside. Für die Schaumbildung werden Sodium Coco Sulfate eingesetzt, dessen Hauptbestandteile direkt aus der Kokosnuss gewonnen werden. Außerdem wird auf Alkohol zur Konservierung verzichtet. Alle Basis Shampoos haben die gleiche Formulierung, variieren aber in den Duftnoten.
Bei der Pflege gilt „Weniger ist mehr“. Zuviel unterschiedliche Pflegestoffe setzen sich auf Haaren und Kopfhaut ab und führen zum raschen Nachfetten. Neben offensichtlichen Faktoren wie Haarlänge und Haarstruktur haben auch externe Faktoren wie z.B. Luftverschmutzung Einfluss auf die Pflegebedürfnisse von Haaren und Kopfhaut.
Fräulein Haircare passt sich deshalb auch flexibel den Wünschen der Frauen an. Zunächst wählt die Kundin das Basis Shampoo nach ihrem Lieblingsduft aus. Zur Auswahl steht aktuell ein morgendlich frischer Duft, für Menschen, die meist in der Früh ihre Haare waschen. Das Basis Shampoo Sonnengruß begrüßt den Morgen mit energetischen Zitrustönen, während das Basis Shampoo „Mondgruß“ sich an alle jene wendet, die vorwiegend abends vor dem Einschlafen nochmals die Haare reinigen.
Danach wird der passende Pflegeshot zum Basis Shampoo hinzugefügt. Für den Beginn stehen vier verschiedene Pflegeshots zur Auswahl: Feuchtigkeitsbooster, Glanzbooster, Farbschutz und Anti-Pollution.
Das Auftragen erfolgt nach einem simplen Mix-and-Match System: Die Kundin nimmt die doppelte Portion Basis Shampoo in die Hand und fügt die einfache Menge an Pflege hinzu. In der Hand vermischt und gleichzeitig aufgetragen, sparen die Shampoos von Fräulein Haircare wertvolle Zeit.
Alle Produkte sind auch einzeln verwendbar. Das Basis Shampoo ist die Reduktion auf das Wesentliche und sorgt für die sanfte Tiefenreinigung. Die Pflegeshots können auch als zusätzlicher Pflegeboost nach der Haarwäsche eingesetzt werden.
Frauenpower und Nachhaltigkeit
Fräulein Haircare ist von Frauen für Frauen gemacht worden. An der Entwicklung waren drei Frauen maßgeblich beteiligt: eine Chemikerin, die Gaphikerin Valerie Eccli und die Gründerin Martina Wiesenbauer als Ideengeberin und Umsetzerin. Trotz unterschiedlicher Altersstruktur und Lebenssituation waren sich alle in einem Punkt rasch einig: das Produkt soll nachhaltig für Mensch und Umwelt sein. Daher ist Fräulein Haircare nach den Richtlinien der Naturkosmetik formuliert und mit dem V-Siegel vegan zertifiziert. Tierversuche sind laut EU-Kosmetikverordnung seit 2013 innerhalb der Europäischen Union generell verboten.
Als Verpackung werden ausschließlich recycled PET-Flaschen, verwendet. Teilweise handelt es sich dabei um „Ozeanplastik“, daher um Plastik, das an den Stränden oder in Strandnähe eingesammelt und der Wiederverwertung zugeführt wurde. Die Etiketten sind aus Steinpapier, eine besonders nachhaltige und haptisch anspruchsvolle „Folie“, die ein Abfallprodukt des Steinbruchs darstellt und dem Cradle-to-Cradle Prinzip entspricht. Steinpapier schützt die Wälder, weil dafür kein Baum gefällt wird.
Wer ist Fräulein Haircare?
Da die Gründerin, Martina Wiesenbauer, als gebürtige Wienerin auch einige Jahre in Berlin lebte, ist der Name eine Reminiszenz an diese Zeit. Fräulein Haircare sind all die jungen und junggebliebenen Frauen, die selbstbewusst ihr Leben bestimmen und unabhängig vom Alter neugierig geblieben sind. Es ist die Erinnerung an die jungen Fräulein, die entspannt mit Bier in der Hand abends mit ihren Freunden auf einer Decke im Park sitzen, aber genauso eine Hommage an die älteren Fräulein, die den Abend lieber mit einem Glas Rotwein in der Hand nach der Oper ausklingen lassen. Egal in welchem Alter wir sind und in welchem Umfeld: Wir wollen sichtbar sein und das tun wir, wenn wir uns mit unseren Haaren wohlfühlen. Deshalb lautet auch das Motto von Fräulein Haircare "Only good hair days".
Auch interessant für dich
Angebot für Chemie-Start-ups auf Investoren- und Partnersuche
Start-ups aus der Chemie- und Life Sciences-Branche, die auf der Suche nach Partnern und Investoren sind, sollten sich den 12. Februar vormerken. An diesem Tag findet in Frankfurt mit dem European Chemistry Partnering (ECP) ein branchenspezifisches Matchmaking-Event statt.
Zwei Start-ups aus Hessen als Kreativpilot*innen ausgezeichnet
Bereits zum 15. Mal wurden in diesem Jahr im Auftrag der Bundesregierung Start-ups als Kultur- und Kreativpilot:innen ausgezeichnet. Unter den 32 gekürten Start-ups sind mit PHONT und PIZZycle zwei Teams aus Hessen.
Bildungs-Start-up HOPE4EARTH erhält Zertifizierung
Das Bildungs-Start-up will Jugendliche und junge Erwachsene für Klimaschutz sensibilisieren - mit Hilfe von Klima-Camps. Dafür haben die Wiesbadener nun eine Zertifizierung der Landesregierung erhalten.